Messdaten - Wer profitiert von den vielen Messdaten der Wearables?
Eine Artikel-Serie von Mag. Michael Koller
Die einst einfach zu bedienenden Pulsuhren sind im Laufe der letzten Jahre zu hochkomplizierten Trai- ningscomputern mutiert. Sie messen rund um die Uhr die Herzfrequnz, beurteilen die Schlafqualität, „wissen“, ob man richtig trainiert und messen noch wer weiß was für kryptische Daten. Fragt sich: Wer braucht das alles? Ein Lauf durch den Datendschungel ...
Der Sportuhrenmarkt hat sich im letzten Jahrzehnt rasant entwickelt. Die großen Hersteller haben ihr Angebot deutlich diversifiziert, um unterschiedliche Kundensegmente abdecken zu können. Kleine unbekannte Unternehmen drängen hinzu und zusätzlich bieten auch unzählige Fitness-Apps Trackingservices an. Das Angebot ist explodiert und es ist für jeden Läufer und jede Läuferin etwas dabei.
Die Gretchenfrage, die uns in der Sportordination laufend gestellt wird, lautet: „Was brauche ich persönlich wirklich?“ Da jede/r andere Bedürfnisse und Prioritäten sowie einen unterschiedlichen Zugang zu persönlichen Daten hat, ersetzt dieser Artikel nicht die Fachberatung im Einzelhandel. Die folgende Aufstellung dient als Orientierung und Hilfestellung für z. T. wesentliche Parameter zur persönlichen Trainingssteuerung